Psychotherapie
Eine Psychotherapie kann - unabhängig von einer allenfalls notwendigen ärztlichen Behandlung - unter anderem bei folgenden Problemen sinnvoll sein:
- bei Ängsten, die die Lebensqualität einschränken
- belastenden Zwangsgedanken und Zwangshandlungen Depressionen
- Süchten wie z. B. Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Essen, Spielen, Drogen
- psychosomatischen Erkrankungen, also Krankheiten, die mit ungelösten und belastenden psychischen Problemen zusammenhängen. Das können z. B. Migräne, Magersucht, Bluthochdruck und Allergien sein.
- funktionellen Störungen, das sind häufig wiederkehrende körperliche Beschwerden, die keine organische Ursache haben wie z. B. Kopfschmerzen, Redeflussstörung, Mutismus, Atemnot, Herzbeschwerden und Verspannungen. Diese Symptome können teilweise aber auch durch eine körperliche Erkrankung hervorgerufen werden.
- belastenden Lebenssituationen und Lebenskrisen wie z. B. bei schweren oder chronischen Erkrankungen, bei einer Behinderung, beim Verlust von Partnern, Kindern oder Eltern oder auch beim Verlust des Arbeitsplatzes.
- Problemen und Krisen in der Partnerschaft und in der Familie wie z. B. Nicht-Mehr-Miteinander-Reden-Können, Trennung und Schwierigkeiten mit Kindern.
Wichtige Voraussetzungen für eine Psychotherapie sind Ihr Wunsch, etwas zu verändern, und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen. Psychotherapie kann in jedem Lebensalter unterstützend sein.
Wie wird in der Psychotherapie gearbeitet?
Den Schwerpunkt in einer Psychotherapie bildet der Dialog, um eine differenzierte Wahrnehmung des eigenen Erlebens und Verhaltens und des Umgangs mit anderen Menschen zu erreichen. Als gestalttheoretischer Psychotherapeut beschränke ich mich nicht nur auf das Gespräch, sondern setze eine Vielzahl an „erlebnisaktivierenden“ Methoden ein: etwa das Arbeiten mit Träumen und Fantasien, mit der Körperempfindung, mit Rollenspielen und Beziehungsklärungen. Mit Kindern und Jugendlichen werden altersadäquate Methoden eingesetzt.
Honorar
Die Kosten für eine Einheit (50 Minuten Einzeltherapie) in Gestalttheoretischer Psychotherapie betragen € 100.
Kostenzuschuss durch die Krankenversicherung: Die Gestalttheoretische Psychotherapie ist eine in Österreich anerkannte Psychotherapie-Richtung, daher ist es auch möglich, einen Kostenzuschuss von derzeit € 28 bzw. € 40 (abhängig von der jeweiligen Krankenkasse) pro Sitzung zu beantragen.
Sozialtarif: Bei nachweislich sehr geringem Einkommen biete ich auch ein Kontingent an Plätzen zum Sozialtarif an.
Termine
Eine Terminvereinbarung per Handy oder Email ist unbedingt erforderlich!